Aktuelles
An dieser Stelle möchten wir Sie über aktuelle Ereignisse und Termine unseres Dienstes informieren.
Befähigungskurs für ehrenamtliche Hospizdienstmitarbeiter
Der neue Befähigungskurs zum ehrenamtlichen Hospizdienstmitarbeiter beim Ambulanten Hospizdienst der ACD – Region Aachen startet im Frühjahr 2023. Interessierte können sich schon jetzt beim Dienst unter Tel. 02404 / 9877423 oder per Email: info@hospizdienst-acd-regio.de für weitere Informationen melden.
Neue Leitung für den Hospizdienst
Der Ambulante Hospizdienst der Aachener Caritasdienste – Region Aachen hat eine neue leitende Koordinatorin: Nach zwölf Jahren übergibt Stephanie Eßer die Leitung an ihre Nachfolgerin Bente Ziemons. Es sei an der Zeit, die Leitung des Dienstes und die damit verbundenen Aufgaben in die Hände Jüngerer zu übergeben, erklärte Stephanie Eßer den Schritt. Sie steht dem Dienst aber weiterhin als Koordinatorin zur Verfügung, sie zieht sich „nur“ auf eigenen Wunsch in die zweite Reihe zurück.

Eine Tüte Trost
Wie kann man Trauernde in der Pandemie-Zeit unterstützen, in der viele Angebote wie der Trauergesprächskreis nicht stattfinden können? Hilfe bietet da nun die „Tüte Trost“, die der Ambulante Hospizdienst der ACD – Region Aachen im Rahmen des Ideenwettbewerb „Zusammen in der StädteRegion Aachen – Sozialräume gemeinsam gestalten“ entwickelt hat. In der handlichen Tüte befinden sich eine liebevoll zusammengestellte Sammlung von Dingen und Texten, die die Menschen darin unterstützen sollen, ihrer Trauer zu begegnen. Sie bieten Denkanstöße und Informationen, wie es ganz praktisch im Labyrinth der Trauer weitergehen kann. Interessierte können sich gerne telefonisch oder per Mail an das Büro des Hospizdienstes wenden.

Kinder trauern anders „Alles darf, nichts muss“
Das vom Trauernetzwerk Alsdorf, bestehend aus den katholischen und evangelischen Kirchengemeinden sowie dem Ambulanten Hospizdienst der ACD – Region Aachen ins Leben gerufenen Angebot zur „Trauer der Kinder“ wird im September beginnen.
In zwei Gruppen können Kinder beziehungsweise Jugendliche sich unter dem Motto „Alles darf, nichts muss“ mit Gleichaltrigen austauschen. In den Gruppenstunden erhalten sie die Gelegenheit, sich unter qualifizierter Anleitung mit ihrer Trauer auseinanderzusetzen. Sie lernen, ihre Gefühle wahrzunehmen, sie zu äußern und damit umzugehen. Sie erfahren die Solidarität anderer Kinder in ähnlicher Situation und können eine gute und freudvolle Zeit miteinander verbringen. In der Kindergruppe haben die Angehörigen zeitgleich die Möglichkeit, sich begleitet von einer qualifizierten Ehrenamtlichen auszutauschen. Die Teilnahme an allen Angeboten ist kostenlos; das Projekt finanziert sich ausschließlich über Spenden.