Aktuelles

An dieser Stelle möchten wir Sie über aktuelle Ereignisse und Termine unseres Dienstes informieren.

Wir freuen uns über acht neue Hospizdiensthelferinnen und -helfer

Wir freuen uns über acht neue Hospizdiensthelferinnen und -helfer, die ihren Befähigungskurs absolviert haben. Die leitende Koordinatorin, Bente Ziemons, dankte bei einer kleinen Feierstunde im Seniorenzentrum St. Anna den neuen Ehrenamtlern sehr für ihren Einsatz und für die Bereitschaft sich mit dem Thema Krankheit und Tod auseinander zu setzen, um schwerkranke Menschen am Ende ihres Lebens zu begleiten.

Die acht Neuen werden nun Teil eines großen Teams. Rund 50 ehrenamtliche Hospizhelfer hat der Dienst. Die Nachfrage nach Begleitung am Lebensende sei groß und daher sind Bente Ziemons und das gesamt Team auch froh, dass wieder neue Ehrenamtler dazu gekommen sind.

Ab Sommer gibt es übrigens wieder einen neuen Befähigungskurs. Interessierte können sich gerne beim Ambulanten Hospizdienst der ACD – Region Aachen melden, um ein erstes Vorgespräch mit den Koordinatorinnen zu führen. Unter Tel.: 02404 / 9877- 423 oder per Mail unter: info@hospizdienst-acd-regio.de ist der Dienst zu erreichen.

Kurs2023

Welthospiztag 2023

In diesem Jahr beteiligt sich unser Hospizdienst an der Aktion „Hospiz lässt mich noch mal!“ vom Deutschen Hospiz- und Palliativ Verband e.V.. Der Verband hat sich überlegt, nach bedeutenden ersten und letzten Malen im Leben von Menschen zu fragen und es sind dabei sehr berührende und schöne Gedanken zusammengekommen.

An die ersten Male erinnern wir uns vermutlich sehr gerne, die letzten möchten wir am liebsten eher von uns wegschieben. Doch im Leben von schwerkranken Menschen sind diese letzten Male sehr wichtig und gerade Hospizdienstmitarbeitende ermöglichen sehr oft diese letzten Male. Um darauf aufmerksam zu machen, beteiligen wir uns an der Aktion und haben unsere Ehrenamtler dazu befragt.

Erstes und letztes Mal

Neue Leitung für den Hospizdienst

Der Ambulante Hospizdienst der Aachener Caritasdienste – Region Aachen hat eine neue leitende Koordinatorin: Nach zwölf Jahren übergibt Stephanie Eßer die Leitung an ihre Nachfolgerin Bente Ziemons. Es sei an der Zeit, die Leitung des Dienstes und die damit verbundenen Aufgaben in die Hände Jüngerer zu übergeben, erklärte Stephanie Eßer den Schritt. Sie steht dem Dienst aber weiterhin als Koordinatorin zur Verfügung, sie zieht sich „nur“ auf eigenen Wunsch in die zweite Reihe zurück.

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Neue Leitung

Eine Tüte Trost

Wie kann man Trauernde in der Pandemie-Zeit unterstützen, in der viele Angebote wie der Trauergesprächskreis nicht stattfinden können? Hilfe bietet da nun die „Tüte Trost“, die der Ambulante Hospizdienst der ACD – Region Aachen im Rahmen des Ideenwettbewerb „Zusammen in der StädteRegion Aachen – Sozialräume gemeinsam gestalten“ entwickelt hat. In der handlichen Tüte befinden sich eine liebevoll zusammengestellte Sammlung von Dingen und Texten, die die Menschen darin unterstützen sollen, ihrer Trauer zu begegnen. Sie bieten Denkanstöße und Informationen, wie es ganz praktisch im Labyrinth der Trauer weitergehen kann. Interessierte können sich gerne telefonisch oder per Mail an das Büro des Hospizdienstes wenden.

Tüte Trost

Kinder trauern anders „Alles darf, nichts muss“

Das vom Trauernetzwerk Alsdorf, bestehend aus den katholischen und evangelischen Kirchengemeinden sowie dem Ambulanten Hospizdienst der ACD – Region Aachen ins Leben gerufenen Angebot zur „Trauer der Kinder“ wird im September beginnen.
In zwei Gruppen können Kinder beziehungsweise Jugendliche sich unter dem Motto „Alles darf, nichts muss“ mit Gleichaltrigen austauschen. In den Gruppenstunden erhalten sie die Gelegenheit, sich unter qualifizierter Anleitung mit ihrer Trauer auseinanderzusetzen. Sie lernen, ihre Gefühle wahrzunehmen, sie zu äußern und damit umzugehen. Sie erfahren die Solidarität anderer Kinder in ähnlicher Situation und können eine gute und freudvolle Zeit miteinander verbringen. In der Kindergruppe haben die Angehörigen zeitgleich die Möglichkeit, sich begleitet von einer qualifizierten Ehrenamtlichen auszutauschen. Die Teilnahme an allen Angeboten ist kostenlos; das Projekt finanziert sich ausschließlich über Spenden.

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